Meisen Medical Haar & HAUT ZENTRUM

Fachärzte für Haar & Haut Behandlungen

Haartransplantation für Frauen und Männer, mit und ohne Rasur

Haartransplantation ist ein chirurgischer Eingriff, der zur Behandlung von Haarausfall bei Männern und Frauen eingesetzt wird. Bei dieser Methode werden gesunde Haarfollikel von einer Spenderregion, typischerweise vom Hinterkopf, entnommen und in die kahlen oder lichter werdenden Bereiche der Kopfhaut transplantiert.

Bei der Eigenhaartransplantation EHT, wird grundsätzlich, Haar des Patienten operativ umgesetzt, umverteilt, und fehlt dann im Spenderbereich. Die entnommenen Follikel wachsen nicht nach im Spenderbereich, dieser wird ausgedünnt. Je nach Kopfform, Haarstand und Haarqualität, variieren die Spenderareale sehr stark und muss daher sehr genau in die OP- Planung und das angestrebte Ergebnis einbezogen werden. Wichtigste Basis dieser Behandlung das hierbei teile eines Lebendigen Organismus umgesetzt, transplantiert werden, und dies an eine gute und zeitnahe Versorgungs- Durchblutung angewiesen sind. Dies gilt sowohl für die Follikel im Empfänger Bereich, die noch vorhandene Follikel im Empfängerbereich, aber auch für die verbleibenden Follikel im Spenderbereich. Der Körper muss nach einer Eigenhaarttransplantation auch in der Lage sein die Läsionen- abzuheilen, die verbliebenen Follikel zu versorgen und die neuen Follikel einwachsen und anwachsen zu lassen, ihre Haarwurzeln mit starken Blutgefäßen anzubinden die für ein Dauerhaftes Wachstum notwendig sind. In dieser Betrachtung hat sich in unserer Klinik eine optimale OP Größe mit ca. 2200- 2800 Follikel / Behandlung ergeben. Dies gewährleistet eine möglichst hohe Anwachsrate der Transplantate, was das ideale Ziel einer EHT sein muss. Von Maximal- oder Mega- Behandlungen, kann nur dringend abgeraten werden, da diese sowohl das Spenderareal zu stark belasten und irreversibel beschädigen, aber auch die Anwachsrate durch die Überforderung des Körpers, sehr stark abfällt und zum Verlust vieler Follikel führt.

Der Prozess der Haartransplantation beinhaltet normalerweise zwei Haupttechniken: die FUT (Follicular Unit Transplantation) und die FUE (Follicular Unit Extraction).

Bei der FUT-Methode wird ein Hautstreifen mit Haaren aus der Spenderregion entfernt, in kleinere Follikelgruppen aufgeteilt und dann in die Empfängerregionen transplantiert. Die entstehende Narbe wird durch das umliegende Haar verdeckt.

Bei der FUE-Methode werden einzelne Haarfollikel mithilfe eines speziellen Instruments, wie einem Mikromotor, einzeln aus der Spenderregion entnommen und in die Empfängerregionen transplantiert. Es entstehen winzige runde Narben, die in der Regel kaum sichtbar sind.

Das transplantierte Haar kann zunächst teilweise nach einigen Wochen aus()fallen, aber bereits nach 4- 6 Wochen beginnt das neue Haar zu wachsen. Das endgültige Resultat der Haartransplantation ist normalerweise nach etwa 12-16 Monaten sichtbar, wenn das transplantierte Haar vollständig gewachsen ist.

Haartransplantationen können eine dauerhafte Lösung für Haarausfall sein, da die transplantierten Haarfollikel genetisch resistent gegen den Einfluss von Hormonen sind, die zu Haarausfall führen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder für eine Haartransplantation geeignet ist. Die Eignung hängt von Faktoren wie der Verfügbarkeit von Spenderhaaren, dem Fortschreiten des Haarausfalls und der Beschaffenheit der Kopfhaut ab.

Um eine Haartransplantation bei Frauen und Männern erfolgreich durchzuführen () ist es ratsam, sich an einen qualifizierten Haarchirurgen zu wenden, der über Erfahrung in diesem Bereich verfügt, zumeist sind diese Operateure der ISHRS angeschlossen. Eine gründliche Beratung und Untersuchung helfen dabei, die besten Ergebnisse zu erzielen und realistische Erwartungen zu setzen, sowie Risiken und Folgeprobleme zu meiden.

Auf Basis unserer jahrelangen Erfahrungen und dem aktuellen Stand der Forschung bieten wir derzeit die folgenden Methoden an: